Montag, 17. August 2015

Grimoria

Grimoria - Die Magie des Buches von Hayato Kisaragi

Schmidt Spiele: Grimoria
Ein Spiel für 2-5 Spieler

Die Spielidee:


Schatten ziehen herauf in Grimoria. Im Schein des Kerzenlichtes blättert der alte, weise Magier in seinem zerlesenen Zauberbuch. Besorgt schüttelt er seinen Kopf. Wer soll nur seine Nachfolge in Grimoria antreten? Wer ist ein würdiger Nachfolger, der Grimoria auch weiterhin vor dem Zugriff finsterer Mächte beschützt?
Der kommende Obermagier muss die mächtigen Zaubersprüche weise einsetzen, die schwarze Magie besonnen nutzen können, sich im rechten Moment zu schützen wissen und vor allem kluge Gefährten um sich scharen. Der alte Magier hebt sein Haupt und plötzlich fällt sein Blick auf dich. Wärst du ein würdiger Nachfolger? Beweise dich im Kampf um die Herrschaft im Grimoria!
BIST DU BEREIT FÜR DIESEN MAGISCHEN WETTSTREIT?


Meine Meinung zur Aufmachung:


Die Verpackung ist bunt und verspricht viel. Zumindest rechnet man mit einem magischen und fantastischen Abenteuer-/Karten-/Strategiespiel. Auch der Spielplan ist in diesem Stil gehalten. An der Aufmachung ist also nichts auszusetzen.
Aufbau: Grimoria

Meine Meinung zum Spielmaterial:

Das Spiel enthält einen Spielplan, 5 Lesezeichen, 87 Abenteuerkarten, 28 Schatzkarten, einen Almanach, 40 Geldtaler (aus Pappe), 5 Reihenfolgemarker, 5 Spielfiguren, einen Magie-Level-Marker und 5 Zauberbücher. Letztere bereiten mir Kopfzerbrechen. Ich weiß nicht, sie sind zwar schön anzusehen und die Idee an sich ist auch ganz gut und kreativ, aber leider ist die Umsetzung eher mäßig. Die Qualität der Bücher ist nicht gerade angemessen. Beim Nutzen dieser, hat man ständig Angst, eine Seite herauszureißen, da die Nähte nicht besonders gut verarbeitet sind. Die Karten dagegen sind von guter Qualität und auch die Spielfiguren stehen dem in nichts nach.

Meine Meinung zum Spiel:

Ich habe das Spiel bisher vier Mal gespielt. Und jedes Mal konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Teilweise war es einfach vorhersehbar, welchen Zug der Gegner als nächstes planen würde. Vor allem im Bezug auf das Nutzen der Schwarzen Magie. Wurde die Stufe freigespielt, konnte man damit rechnen, dass irgendwer auf jeden Fall einen Schutzzauber verwendet. Das macht nicht wirklich viel Spaß. Selbst für zwischendurch hat mich das Spiel bisher nur genervt. Ich weiß, dass viele das Spiel mögen und es auch gerne zwischen größeren Spielen zum Einsatz kommen lassen. Aber ich mag es trotzdem nicht. Selbst wenn es so schön aussieht.

Mein Fazit dazu ist also: Von einem schönen Teller allein wird man nicht satt.



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